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Garten Update 2024

  • Petra Reidel
  • 27. August 2024

Dachbegrünung für die Gartensauna

Manche Menschen tragen beim Saunieren einen Filzhut, ich habe das gleich mal großvolumiger gelöst: Bei mir trägt die ganze Sauna einen Hut, und zwar einen grünen.

Kleines Grünprojekt

Dass es in diesem Frühling gefühlt fast täglich ausgiebig regnete, was den Teich im Gartenlabor auf einen bislang nie dagewesenen Füllstand brachte und an manchen Stellen bereits überlaufen ließ, war in unserer geplanten Projektabwicklung nicht berücksichtigt. Die freien Wochenenden gingen zur Neige und so legten wir trotz Dauerregen im Mai einfach los – sind ja nicht aus Zucker.

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Das von einem regionalen Dachabdichter wurzelfest vorbereitete Flachdach der Sauna erhielt zuerst ein Schutzvlies, das, wie der Name bereits in sich trägt, die Dachhaut schützt, aber auch Wasser speichern kann. Darauf folgten die – ich nenne sie jetzt mal ganz salopp – schwarzen Eierbecher aus Recyclingkunststoff, die als Drain- bzw. Wasserspeicherelement dienen. Darüber legten wir ein dünnes Filtervlies als Trennschicht. Schließlich wollen wir den Wasserspeicher nicht verfüllen und später komplett durchwurzelt haben. Anschließend brachten wir das extensive Dachgartensubstrat auf. Aus dem BigBag im Carport in die Eimer geschaufelt, mit der Schubkarre über die Holzterrasse jongliert und per Leiter aufs Dach gehievt. Eine bequemere Möglichkeit gab es aufgrund der Unzugänglichkeit dieser Gartenecke leider nicht. Das ging zu zweit jedoch viel schneller als gedacht. Ein Gitter aus Edelstahl liegt zusammen mit einer Schicht Filtervlies vor dem Dachablauf, welcher das Überschusswasser in den Teich leitet. Die unterschiedlichen Sedum-Arten zur Bepflanzung lieferte das bereits begrünte Schrägdach des Wohnhauses. Hier war eine reiche Ernte in wenigen Minuten möglich.

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So entstand eine kleine, aber feine ökologische Ausgleichsfläche mit einem Totholzhäufchen sowie einer Ansammlung von Steinen als Versteck. Ein Biodiversitätsdach im Miniformat. Und natürlich werden auch hier die bestellten Blumenzwiebeln für ein frühes Nektar- und Pollenangebot im Herbst gepflanzt sowie die eine oder andere trockenheitsverträgliche Staude wie Polster-Thymian und Hauswurz noch ergänzt und ausprobiert.

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Wiesenmahd

Anfang August war dann die Wiesenmahd auf der kleinen Streuobstwiese vor dem Haus an der Reihe. Dank Hilfe eines Freundes und der Nachbarschaft war alles in zwei Tagen inklusive Fahrt zum Kompostplatz erledigt. Nach drei Jahren ist der Boden augenscheinlich immer noch sehr „fett“ und wenig Abmagerung passiert, trotz Abtransport des kompletten Schnittgutes nach jeder Mahd. Die Stickstoffliebhaber aus dem Pflanzenreich haben nach wie vor leichtes Spiel, aber gut Ding will eben Weile haben. Der Holzapfel, der Apfel-Halbstamm mit der Sorte Jakob Fischer sowie der Buschbaum – der hoffentlich irgendwann die Sorte Schemmerberger zusammen mit dem veredelten Oberländer Himbeerapfel trägt – stehen gut da und wachsen stetig. Früchte gibt es in diesem Jahr wegen der sehr späten Frosttage im April leider keine.

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Hochbeet-Fiasko

Die Schnecken haben dieses Jahr ganze Arbeit geleistet und durch den vielen Regen beste Vermehrungs- und Lebensvoraussetzungen vorgefunden. Nach einer Woche Pinzgau war das liebevoll angesäte Hochbett komplett leer gefressen. Lediglich von den Steckzwiebeln hatten wenige grüne Röhrchen überlebt. Es war ein Trauerspiel und sehr frustrierend. Zum Kauf neuer Samen konnte ich mich noch motivieren, aber für eine neue Aussaat mit dem Ausblick auf eine weitere Woche Urlaub schien diese Mühe einfach sinnlos. Inzwischen ist das Kupferband außen festgetackert und die meisten Lücken der innenliegenden Bautenschutzmatte, die im Frühling durch die Nachbefüllung mit Erde nach unten gerutscht war, sind geschlossen. Ich hatte den Intellekt dieser Mollusken tatsächlich unterschätzt. Sie entdeckten jede Möglichkeit, um an das begehrte frische Grün zu gelangen, trotz einer artenreichen Wiesenvielfalt. Im Herbst ist Feldsalat geplant, mal sehen, ob diese Ansaat von Erfolg gekrönt ist.

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Zukunftsvision

Über den Winter ist ein neues Projekt geplant. Lasst euch überraschen, heute ging die Bestellung raus.

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Petra Reidel
Petra Reidel

Diplom-Agraringenieurin Fachrichtung Gartenbau, Technische Universität München Weihenstephan

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Dipl.-Ing. agr. Petra Reidel

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