Es könnte sein, dass dieses Kapitel eher dünn bestückt bleibt, denn die Digitalisierung des Gartens steht nicht sehr weit oben auf der Prioritätenliste. Die Bewässerungsanlage kommt, irgendwann. Ob High-End oder Selfmade – ich lasse mich überraschen und halte euch auf dem Laufenden. So mancher Artikel in der Tagespresse zu Themen wie einem Blackout nach großen Stromausfällen bringt mich ab und an ins Grübeln. Ohne Strom funktioniert unser gewohnter Alltag nicht mehr. Die Reduktion der Verbraucher wäre auch ein Weg, den man gehen könnte…
Notwendige Anschlüsse
Tatsächlich habe ich mich nur um die notwendigsten Elektro- und Wasseranschlüsse an den entsprechenden Stellen des Gartens gekümmert. Der Gartenteich besitzt einen Quellstein, aus dem es Tag und Nacht plätschert, um Sauerstoff zuzuführen. Der Photovoltaik-Anlage auf dem Carportdach sei Dank. Auch die Zisterne ist entsprechend verkabelt und bedient mit der einen Pumpe den Außenwasserhahn zum Gießen und mit der anderen den flachen „Handmade“ Quellstein. Doch hier ist bereits der erste Fehler passiert. Als die Zisterne leer war, lief diese Pumpe trocken. Ersatz gibt es demnächst und dann natürlich ein Modell mit Schwimmer, damit die Pumpe rechtzeitig abstellt.
Die alte Moonlight-Lampe ist mit umgezogen und spiegelt den Mond am Teichrand. Oft brennt sie allerdings nicht und das bunte Farbenspiel, welches sogar im Wechsel möglich wäre, ist so gar nicht das, was mich anspricht. Lieber möglichst wenig Lichtverschmutzung und ab 23.00 Uhr – wenn die Straßenbeleuchtung auf ein Minimum gedimmt wird – Sterne schauen.
Was es sonst noch gibt
Die Außenbeleuchtung auf der Terrasse ist dezent und zurückhaltend. Kerzenschein hat einfach mehr Romantik. Bewegungsmelder an der Vorderseite des Gartens sorgen für Sicherheit. Sehr bequem ist der Außenwasserhahn auf der Südseite, der mit dem Zisternenwasser funktioniert. Diese Installation hat sich bereits bewährt.